Über lange Zeit habe ich das Prinzip vertreten, die Atmosphäre sei ein Gemeinschaftsgut. Genauer gesagt der verbleibende atmosphärische Raum, der Umweltraum, die Fähigkeit CO2 aufzunehmen. Auf diesen Umweltraum habe kein Mensch a priori einen größeren Anspruch als ein anderer. Mittlerweile sehe ich das anders. Es ist kein Umweltraum mehr da, der gerecht verteilt werden könnte. Keine Ressource, also kein Gemeinschaftsgut. Fairness muss nun anders definiert werden. Mehr dazu auf „Klima der Gerechtigkeit“.
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