Am 29. Mai hat auf der Galerie der Heinrich Böll Stiftung/Berlin das zweite Salongespräch aus der Reihe „Zeit für Allmende“ stattgefunden. „Gemeinschaftsgüter brauchen Gemeinschaften & Gemeinschaften brauchen Gemeinschaftsgüter“. Hier das Programm.
Im Einladungsschreiben wird die Themensetzung begründet:
Aus einer Perspektive, die Commons als soziale Beziehung wahrnimmt, wird klar, warum die sogenannte „Tragik der Allmende“ (Hardin) keine Tragik des Gemeinschaftsgutes, sondern eine Tragik der menschlichen Gemeinschaft ist. …Die Herausforderung ist nun, die Rede von den Commons mit der Bestimmung der entsprechenden Bezugs- und Verpflichtungsgemeinschaften (inkl. vorhandener Rechtesysteme) zu verknüpfen. Doch von welchen Gemeinschaften und von welchem Gemeinschaftsverständnis reden wir?
Der Salon wurde mit einem Rückblick zum 1. Salongespräch eröffnet. Dieser beinhaltete eine Kurzdarstellung zu folgenden Aspekten:
- Definition der Commons
- Commons und Besitzverhältnisse
- Thesen zur Politischen Diversität der Commonsdebatte (die sich auch im Salon wiederfindet)
Eine Zusammenfassung dazu finden Sie hier.
In Kürze werden einige Audios aus dem Salongespräch auf diesem blog veröffentlicht.
foto by lapidim on flickr
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