Route 66 wird an Hochschulen zu Lehrzwecken benutzt. Das hab‘ ich noch gar nicht gewusst, obwohl ich ja schon mehrfach vom VEB Leipzig berichtet habe. Der WDR hat am 02.01. einen ca viereinhalb minütigen Beitrag über „Open Movies“ wie Big Buck Bunny (von Blender), Route66 oder Valkaama gebracht. Anschauen!
„Jeder kann mitmachen. Auf diese Weise wird jede Menge kreatives Potenzial freigesetzt. Interessanterweise entstehen solche Filmprojekte vor allem hier bei uns in Deutschland.“
Auch über den abendfüllenden Spielfilm Valkaama wird berichtet, ein…
„kollaboratives Open-Source-Projekt, bei dem nicht nur das Ergebnis unter einer sehr liberalen Lizenz (CC-BY) online gestellt wird, sondern auch der Entstehungsprozess frei und offen sein soll. Während bislang hauptsächlich Kurzfilme unter freien Lizenzen veröffentlicht wurden oder die Filme nur mit Einschränkungen weiterverwendet werden durften (z.B. nur nichtkommerziell), handelt es sich bei Valkaama um einen komplett freien Spielfilm, der mit Schauspielstudent/innen in Krakau gedreht wurde. [vía]
Im Bericht wird natürlich dieser Unterschied zwischen „Open Movie“ und „Free Movie“ nicht rübergebracht. Das ginge wohl auch nicht in viereinhalb Minuten.
Das Fazit des Moderators: “Die Filme werden immer besser, die Luft wird immer dünner für Hollywood.”
Ich finde, manchmal darf man solche Sätze sagen. [via]
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ich wüsste gerne: darf man „freie filme“ öffentlich vorführen?
gibt es eine website mit einer liste aller freien filme? ich weiß, dass „HOME“ so ein vorführbarer film ist…
ich interessiere mich auch für freie kurzfilme ^^
oder wie siehts aus mit der „story of stuff“?