Offensichtlich kann man das Tanzen kommerzialisieren. Offensichtlich kann man es aber auch nicht kommerzialisieren. Ich lasse das jetzt zur Auflockerung einfach mal hier zur Ansicht stehen. Für diese Commons gab es übrigens auch keine staatliche Förderung. Ich erinnere mich an einen Auftritt von Johnny Clegg am 20. Februar 1990 im Stuttgarter Musikclub Longhorn. Neun Tage vorher war Nelson Mandela aus der Haft entlassen worden. Clegg erzählte damals, dass er sich als Zulu verkleiden musste, um mit den anderen Musikern und Tänzern seiner Gruppe Savuka im gleichen Bus zum Konzert fahren zu können ohne verhaftet zu werden. Wie gesagt, „nicht für die Commons kämpfen ist Revolution, sondern durch sie„.
Wen es interessiert, der kann die Fortsetzung dieser These hier anschauen: