Ein Gespräch in SWR2 vom 13. Juni 2012 rund um die die Rio+20-Nachfolgekonferenz zwischen Prof. Dr. Hans Diefenbacher (Beauftragter des Rates der EKD für Umweltfragen), Silke Helfrich (Publizistin) und Michael Müller (Präsidiumsmitglied des Deutschen Naturschutzrings) unter der Moderation von Axel Weiß.
Meine Meinung: Wir kommen nicht darum herum, unsere Wirtschaftsordnung grundlegend zu verändern. Siehe hierzu http://www.fair-news.de/pressemitteilung-601698.html
Gut gemacht, Silke! Es war nicht einfach mit Michael Müller, der zwar allgemein einen »Bruch mit der bisherigen Wirtschaftsweise« forderte, aber völlig allgemein blieb, und Hand Diefenbacher, der die globalen Probleme nur »einpreisen« will (vereinfacht gesagt).
ahh, ich hatte noch gar nicht gesehen, dass Jakob das gebloggt hat, habe eben beim Kofferpacken mal reingehört. Ja, der Anfang hat mich überrascht. Dass Herr Müller sagt, die dt. Politik habe den Emissionsrechtehandel nicht gewollt, ist freilich eine Verkürzung. Das er selbst ihn nicht gewollt hat, glaube ich sofort. Und dass er Gemeingüter als Niemandsland versteht, war für mich auch überraschend. Da hätte ich wohl noch klarer sein müssen. Aber sonst bin ich mit etwas Abstand ganz zufrieden 🙂