Anfang Dezember 2012 feierte Creative Commons, die Organisation, die hinter den alternativen Lizenzen steht (darunter ein paar freie), ihr 10jähriges Bestehen. Die c3s will eine Verwertungsgesellschaft für diese Lizenzen initiieren und damit eine Alternative zur GEMA bieten.
Die Hedonistische Trickfilmsektion, in dem die GEMA mit dem gemeingutfreundlicheren c3s Modell verglichen wird. Nicht auf Hochglanz poliert, so wie sich das für eine hedonistische Trickfilmsektion gehört. c3s steht für Cultural Commons Collecting Society.
„Die C3S ist eine gemeinschaftliche Initiative mit KünstlerInnen und für KünstlerInnen, eine neue und richtungsweisende europäische Verwertungsgesellschaft zu gründen. Eine nicht-exklusive Verwertungsgesellschaft, die es MusikerInnen ermöglicht, ihre unter nicht-kommerziellen Creative-Commons-Lizenzen veröffentlichten Werke außerhalb traditioneller Schemata kommerziell verwerten zu lassen. Mehr als das, die C3S wird auch offen sein für die kommerzielle Verwertung von Werken unter anderen freien Lizenzen einschließlich der Werke, die ohne explizit definierte Lizenz veröffentlicht werden.“
Die c3s gibt es noch nicht. Es könnte sie geben… aber dafür bedarf es einer Mobilisierung. Das Video erklärt warum.
PS: „C3S vs. GEMA“ ist das zweite Video der Hedonistischen Trickfilmsektion zum Thema GEMA. Letztes Jahr erschien der Clip „Die Bohlensteuer – wem die GEMA wirklich nutzt“
Ich weiß nicht, ibs im Video kommt, aber wichtiger Punkt: Mit einer solchen Gesellschaft würde, bei entsprechenden Mitgliederzahlen, die GEMA-Vermutung faktisch gekippt werden. Das ist echter Zündstoff, v.a. bei Clubbesitzern u.ä. Veranstaltern.
oh, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Guter Punkt. Danke!