…und das Beste ist: der Schwarzmarkt ist in Innsbruck – mit Bergen drumrum!
‚Schwarzmarkt des (nützlichen) Wissens‘ am Samstag, 27. September von 17 – 20 Uhr im Haus der Begegnung
Zu Beginn des Schwarzmarktes – eine Idee der Dramaturgin und Kuratorin Hannah Hurtzig, die sie hier erklärt – gibt es eine kurze Einführung in Methode, Themen und Personen, die als Experten/innen zur Verfügung stehen. Dann können sich alle die mögen, Gesprächszeiten bei unterschiedlichen Experten/innen buchen. Dafür kriegen sie ein „Ticket“.
Die „Experten/innen“ sitzen in einem großen Raum an einzelnen Tischen, die Gesprächspartner/innen mit „Ticket“ setzen sich dazu und „Schwarzhörer/innen“ gruppieren sich stehend darum (wenn sie wollen). Für jedes Einzelgespräch stehen genau 20 Minuten zur Verfügung, damit möglichst viele unterschiedliche Gesprächskonstellationen zusammen kommen. Es kann sehr viele Runden geben, in Innsbruck gibt (nur) 4 davon. (Aber ich hätte durchaus mal Lust, einen ganzen Tag Schwarzmarkt zu machen.) Die Übergänge zwischen den Gesprächsrunden werden jeweils mit Gong angekündigt.
Schön ist, dass die face-to-face Gespräche auf einem Schwarzmarkt einerseits sehr persönlich und auf den Erfahrungshorizont des/r jeweiligen Gesprächspartners/in bezogen sind und dass sie andererseits in einem öffentlichen Raum stattfinden, der allen Teilnehmer/innen der Veranstaltung zugänglich ist. Wer also kein Gespräch „gebucht“ hat, kann auch zuhörend oder beobachtend teilhaben, ohne jedoch aktiv eingreifen und mitdiskutieren zu können. Anders gesagt: Trittbrettfahrer erwünscht! Je mehr, desto besser.
Los geht’s um
17.10-17.20 Uhr Begrüßung und Einführung (Markus Penz und Alexandra Bauer)
dann folgen 4 Redezeiten à 20 Minuten
19.15 Uhr Schlusswort und Ausklang bei Musik und Buffet von ‚geretteten Lebensmitteln‘
In den Redezeiten geht es um Commons, Transition, Land und Geschlecht, Urbane Gartenkultur, die Makerszene und DIY, Potlachkultur und Geschenkökonmie, Kryptographie und Datensicherheit, Slow Food, Permakultur, Upcycling, Power of Places Waldhüttle, Agrar- und Konsumsoziologie und vieles mehr.
Also, auf zum Schwarzmarkt? Und wer nicht kommen kann, kann selber einen organisieren.
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