
Silke Helfrich, die den Commons-Blog begründet und mit Leben und Ideen erfüllt hat, starb am 10. November 2021 bei einem tragischen Unfall in einem Bergwald in Liechtenstein. Trotz aller Trauer über diesen Verlust werden wir dazu beitragen, dass sich ihre Ideen, ihre Gedanken und ihr Wirken auch in Zukunft weiterentwickeln und Wirkung entfalten können.
Verschiedene Ideen hierzu existieren schon, über die wir hier zu gegebener Zeit informieren wollen.
Das Kartenset „Commoning oder wie Transformation gelingt“ kann unter der Email-Adresse kartensets[at]commons-atelier.de nachgefragt werden. Dasselbe gilt auch für Bücher von Silke Helfrich und David Bollier, solange diese noch vorrätig sind.
Auf einige Nachrufe in alphabetischer Reihenfolge sei an dieser Stelle hingewiesen:
Ich habe häufig die Beiträge von Silke Helfrich mit großem Interesse gelesen und war nicht immer ihrer Neinung aber beeindruckt von ihrer Ehlichkeit, Offenheit und ihrem Engagement. Meinen Sie nicht es wäre angebracht, sie umfassend an dieser Stelle zu würdigen, denn allzuviele ihrer Natur gibt es wohl nicht in der Szene.
Danke Wilhelm Bode, Stralsund
Lieber Wilhelm Bode. Vielen Dank für diesen aufmerksamen Kommentar, der mir natürlich zu denken gibt. Allerdings habe ich mit Silke nicht eine öffentliche Person, sondern meine Lebenspartnerin verloren und ich fürchte, mir selber fehlen auf absehbare Zeit die Worte für eine solche Würdigung. Ich werde aber versuchen, dies irgendwann (vielleicht gemeinsam mit anderen) nachzuholen.
Oh, Pardon, das wusste ich nicht aus der Entfernung des Zaungastes. Mein aufrichtiges Mitgefühl.
Ihr Wilhelm Bode
Keine Sorge, ich habe das schon richtig verstanden und finde die Anregung sehr hilfreich.
Lieber Otto, das ist eine so furchtbar traurige Nachricht. Viel zu früh!
Noch am Tag zuvor hat sie eine meiner Stollennachrichten kommentiert. Unfassbar, wie das Schicksal zuschlagen kann. Ich wünsche Ihnen viel Kraft!!
Vielen Dank, liebe Birgit. Kraft zum Überwintern?
Man sagt es oft so dahin bei Trauerfällen, aber ich habe festgestellt, dass man tatsächlich Kraft braucht. Mentale Kraft vor allem, um nicht zu verzweifeln, Einsamkeit zu ertragen, aber auch Kraft für die vielen Dinge, die zu organisieren sind, auch wenn man absolut keinen Nerv hat, sich mit Behörden u.a. zu beschäftigen.
Was auch immer Sie brauchen, lieber Otto, ich wünsche es Ihnen!
Silke fehlt. Ich schaue und höre gerade einige ihrer Vorträge, da ich Inspiration für mein Denken und Tun suche. Ihre Reden sind da sehr hilfreich. Dennoch wünschte ich, sie könnte diese Ideen selber weiter entwickeln.
Pingback: Rezept für einen Stollen, den Oma Leni noch „Dresdner Christstollen“ nennen durfte | CommonsBlog