Wenn ich ein Symbol für die Commons suche, dann finde ich keines. Aber manchmal fliegt es einem zu, ohne das man sucht. Wodurch ließe sich besser erklären, warum ich mich als „Commons-Fan“ bezeichne, als durch dieses Bild? Die Alternative, die die Marktwirtschaft uns bietet, kann man hier genießen (ist wirklich hübsch designed): http://ticketshop.bayreuther-festspiele.de/de/queue
Archiv der Kategorie: Charm of the Commons
Schools out forever! Die Kids suchen eine Lehrstelle. Klar ist: Die besten Unternehmen sind sehr wählerisch. Sie nehmen nur die besten Kandidaten. Es scheint wie ein Naturgesetz. Was willst Du machen?, fragt mein Nachbar. Ein Unternehmen muss die besten Bewerber nehmen, denn sonst ist effizientes Wirtschaften unmöglich. Ach, sage ich. Ich dachte, alle Unternehmenn wollen […]
Der Untertitel des Blogs lautet ja „Fundsachen von der Allmendewiese“. Zwei solche Funde möchte ich hier präsentieren. Das erste Video, eine historische Filmaufnahme von der Flamenco-Legende Diego del Gastor zusammen mit Bernarda de Utrera illustriert in idealer Weise, was ich unter Commoning verstehe: Beitragen statt bezahlen. Gemeinsam etwas schaffen, was eine_r allein nicht schaffen kann. Miteinander und […]
Bei einem Kurzbesuch aus der Commons-Sommerschule in Bechstedt wurde ich Zeuge eines ungewöhnlichen Ereignisses. An diesem WM-spielfreien Tag bolzte ein bunter Commonistenhaufen auf einen Wasserball ein, bis dieser seufzend sein letztes Lüftlein entlies. Unter den kreativen Pfiffen und spontanen Regeländerungen (wie Rückwärtsspielen oder Teamübergreifendhandinhandkicken) der unparteiischen Jaana Prüss hatten alle offensichtlichen Spaß. Zumindest wenn man […]
Ich weiß, Ende April ist etwas spät für dieser Thema, aber es fällt mir gerade jetzt erst ein: Brot statt Böller war schon in der 80er Jahren ein Ausdruck des Protests gegen Geldverschwendung und Kommerzialisierung des Jahreswechsels. Gegen die Verschwendung riesiger Geldmengen, die sich buchstäblich in Luft auflösen … oder in eine Wolke von Schwefel- […]