Silke hat in einem früheren Blogeintrag über die „Cowboys der Meere“ geschrieben: Firmen wie Planktos, die über Ozeandüngung mit Eisenpartikeln Geld aus dem internationalen Markt für CO2-Kompensationen machen wollen. Und dabei ohne um Erlaubnis zu fragen eine unserer globalen Gemeinschaftsressourcen, die Meere, für ihre hochgefährlichen Experimente in Beschlag nehmen. (Sie sollten: „destroying the oceans, abusing climate change fear“ unter ihr Firmenlogo schreiben – siehe Foto.)
Planktos hat nun seine diesbezüglichen Aktivitäten auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Unternehmen verweist zur Begründung …auf eine „effektive Desinformationskampagne“ von „Anti-Kompensations-Kreuzzüglern“, und nun haben sie „ernste Schwierigkeiten, das notwendige Kapital für ihre geplanten Versuche zusammenzubringen“.
Climate Progress fragt zu Recht: Sind wissenschaftliche Artikel in der Zeitschrift Science, die die Wirksamkeit ihrer Pläne hinterfragen, Teil einer „Desinformationskampagne“?
Eine Attacke auf unsere Meere scheint erst einmal abgewehrt.
foto by Steve Rhodes on flickr
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