Konferenzorganisation ist komplex…. wenn Staatsgelder abgerechnet werden müssen, Menschen aus verschiedenen Kulturen auf schwer durchschaubare Verfahren einzuschwören sind und kurz nach Tagungsende schon die nächste ‚droht‘?
Es gibt zwei Möglichkeiten der Komplexitätsbewältigung:
- Entweder die Aufbietung aller körperlichen und geistigen Kräfte weniger Menschen in meist unterbesetzten Teams (Kreativität und Spaß an der Sache haben da kaum Platz) oder
- die Zauberformel ‚Outsourcing‘, d.h. ein Vertrag für jede zu erbringende Leistung. Vom Empfang bis zum Stühlerücken, vom Catering bis zur Moderation, von der Dokumentation bis zur Reisebuchung.
Das war bei der International Commons Conference anders. Auch da haben ein paar wenige Menschen einen Großteil der Arbeit gemacht. Logisch! Aber ansonsten ging es „tigerisch peerig“ zu, so eine Kollegin. Auf „tigerisch peerige“ Weise entsteht zum Beispiel in atemberaubender Geschwindigkeit die umfassendste Konferenzdokumentation, die ich je habe entstehen sehen.
Dafür möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken! Ihr seid grandios!!!
…genau, auch die Dokumentation: ein fabelhafter Gebrauchswert!! Gratuliere auch dazu….