Commons. So wird das Buch heißen, dessen viertes Kapitel ich gerade abgeliefert habe. Es hat auch einen Untertitel, aber den verrate ich noch nicht. (Schließlich kennen ihn bislang nur unsere knapp 100 Koautor_innen aus ca 30 Ländern.)
Nur eins noch. Ein Kapitel. Dann werd ich wieder normal – nach der Durchsicht, Diskussion, Übersetzung, Edition, erneuten Durchsicht… (zwei weitere werden nach Lektorat und Satz folgen), nach Grübel-, Anmerkungs-, Verweis- und Streichorgien von gefühlten 1000 Artikeln samt ihrer Hin- und Her-Übersetzungen. (De facto werden 75 Beiträge abgedruckt.)
Dann – am 10. April 2012 – wird hier mit besonderer Lizenz veröffentlicht. Und ein paar Monate später gibt’s eine ähnliche Fassung in den USA. Die Korken hör ich jetzt schon knallen. Aber bis dahin… ist es noch ein ganzes Kapitel nebst dem, was man so schön euphemistisch „den Kleinkram“ nennt.
Motto des Monats: Durchhalten.
Korken? Was für Korken? Sind wir auch eingeladen? 🙂
Das Buch wird großartig!
Bin gespannt, wieviel Abzweigungsmöglichkeiten für Wege zur Weltgemeinschaftlichkeit darin zu entdecken sein werden .-)
Alles Gute
hh
Abzweigungen jede Menge. Nur Abkürzungen gibt’s vermutlich nicht. Es geht einmal komplett durch die Mühen der Ebene, aber wenigstens nicht im Kreis.
Ich finde Kreise eigentlich auch sehr hübsch.
Ja, zum Beispiel Wellenkreise die ein Stein macht, wenn er übers Wasser hüpft. Nach Marx wären die ursprünglichen, lokalen Gemeineigentümlichkeiten dann die kleinen Wellenleinchens nach dem Aufprall des Hüpfsteins die dann am Ende in den größeren, halt weltkommunistischen Wellenkreis aufgehen.
Naja, vielleicht doch nicht so eine gute Metapher, Man könnte sagen, das verflacht dann am Ende, die Perspektive verschwimmt usw. 🙂
http://oekohumanismus.wordpress.com/damit-die-entfremdung-eine-unertragliche-macht-wird/
Das Tolle an Netzen ist jedenfalls, dass man sehen kann, wie sich auch Abwegiges immer mal wieder mit dem schon als vernünftig Anerkannten kreuzt.
Klingt vielversprechend.
Pingback: Commons.Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat « CommonsBlog